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Der Energiespartag 2020: intelligent heizen und bares Geld sparen
Der internationale Energiespartag am 5. März soll auf Sparpotenzial in den eigenen vier Wänden aufmerksam machen. Ein Potenzial, das sich vor allem durch ein Umdenken bei den Heizgewohnheiten ausschöpfen lässt. Diese fünf Tipps schonen die Umwelt und heben durch sinkende Nebenkosten die Laune.
Die Themen dieser Pressemeldung:
- Heizkörper müssen atmen
- ... und wir auch
- Den Dreh rausbekommen
- Disziplin beim Lüften
- Smarter leben, bequem sparen
Heizkörper müssen atmen
Sofas, Tische, Sessel oder Vorhänge – in vielen Zimmern sind die Heizkörper verdeckt oder gar komplett zugestellt. Was zunächst harmlos wirken mag, verschwendet schlichtweg Energie, denn Hindernisse unterbinden eine effiziente Luftzirkulation. Die Wohlfühltemperatur wird deshalb nur selten erreicht – und es führt dazu, dass die Heizung oftmals zu hoch eingestellt wird. Wer seiner Heizung Freiraum lässt, heizt bequemer und effizienter.
... und wir auch
Aus dem gleichen Grund ist es wichtig, Heizkörper zu reinigen. Vor allem in den Sommermonaten lagert sich – je nach Bauart – an und in den Heizungen einiges an Schmutz ab. Das Gemisch aus Hausstaub und Flusen senkt die Heizleistung, ist schlecht für Allergiker und trocknet auch bei Nicht-Allergikern die Schleimhäute aus, so dass Schnupfen- und Grippeviren ein leichteres Spiel haben. Wer seine Heizkörper regelmäßig reinigt, lebt gesünder und kann bares Geld sparen.
Den Dreh rausbekommen
Der richtige Umgang mit dem Thermostatventil ist ein wesentlicher Faktor, um clever zu heizen. Das betrifft zum einen die Temperatur an sich: Räume, die tagsüber nicht genutzt werden, sollten beispielsweise erst gegen Abend geheizt werden. In manchen Räumen wie der Küche oder dem Schlafzimmer empfehlen Experten ohnehin eine Temperatur leicht unter 20 Grad Celsius. Wer den Dreh für die optimale Raumtemperatur raushat, kann kinderleicht Geld sparen. Denn jedes Grad weniger spart etwa sechs Prozent an Heizkosten für den betreffenden Raum.
Ebenfalls wichtig: Räume mit Ruhe und Verstand aufzuheizen. Anders als man vermuten könnte, werden Zimmer bei höher aufgedrehtem Thermostat nämlich nicht schneller aufgeheizt. Es steigt lediglich die Zieltemperatur. Sinnvoller ist es deshalb, einfach direkt die gewünschte Einstellung am Thermostat zu wählen. Wer tagsüber Energie sparen, abends jedoch nicht lange auf die persönliche Wohlfühltemperatur warten möchte, kann sich unter anderem mit smarten Heizungssteuerungen behelfen, um das Aufheizen automatisch starten zu lassen.
Disziplin beim Lüften
Dieser Tipp ist wohl für niemanden neu – in den meisten Haushalten fehlt allerdings die Disziplin, ihn konsequent umzusetzen: Kurzes Stoßlüften ist das beste Lüften. Die Heizkörper sollten vor dem Lüften abgeschaltet werden. Anschließend sorgt das Öffnen mehrerer Fenster für einen effizienten Luftaustausch. Nach etwa fünf bis zehn Minuten können die Fenster geschlossen und die Heizkörper wieder eingeschaltet werden. Dieses Prozedere mehrmals am Tag zu wiederholen mag anstrengend wirken, sorgt jedoch für bessere Luft und höhere Einsparungen.
Smarter leben, bequem sparen
Smart Home-Systeme steigern den Komfort und sparen gleichzeitig Geld. Intelligente Systeme zur Automatisierung wie beispielsweise devolo Home Control garantieren, dass jeder Raum zur richtigen Zeit auf Wunschtemperatur beheizt ist. Dazu werden die vorhandenen Heizkörperthermostate mit wenigen Handgriffen durch intelligente Thermostate ersetzt. Anschließend können Nutzer ihre Wunschtemperatur gradgenau per App einstellen und auch Zeiten festlegen, in denen geheizt werden soll. Im Zusammenspiel mit smarten Tür- und Fensterkontakten sorgen die Thermostate zudem dafür, dass die Temperatur beim Lüften automatisch heruntergeregelt und nach dem Schließen der Fernster erneut hochgefahren wird.
Weitere Informationen zu einem Smart Home-System finden Sie unter: https://www.devolo.at/smart-home/energie