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Welttag des Fernsehens 2021: streamen statt zappen
Am 17. Dezember 1996 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. November zum Welttag des Fernsehens. Seit den Anfängen befindet sich das Medium im stetigen Wandel. Zeit für ein Zwischenfazit und einen Ausblick.
Zeiten ändern sich
Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Ideen zur seriellen Bildübertragung zu Papier gebracht wurden, ahnte noch niemand, wie schnell sich das Fernsehen verbreiten und wie schnell sich Inhalte sowie Technik weiterentwickeln würden. Heute holen wir uns die ganze Welt in damals undenkbarer 4K-Qualität und mit Surround-Sound per Knopfdruck ins Wohnzimmer.
Was heute zur Selbstverständlichkeit geworden ist, hatte damals Seltenheitswert. In den 1960er Jahren standen lediglich ein paar Hundert Fernsehgeräte in österreichischen Haushalten. Das heißt, Fernsehen wurde gemeinsam in Fernsehstuben geschaut. Ein Grund dafür waren sicherlich die stolzen Anschaffungskosten, denn damalige TVs kosteten rund 4000 Schilling. Zum Vergleich: Ein VW Käfer kostete zur selben Zeit nur das Doppelte.
Größer, flacher, leichter, smarter
Ähnlich unvorstellbar wie die heutige Verbreitung von TV-Geräten war damals wohl auch ihr moderner Formfaktor. Bis zum Ende der 1990er Jahre wog ein Fernseher noch ungefähr 50 Kilogramm und bot eine Bildschirmdiagonale von 80 Zentimetern (31,5 Zoll). 1999 erblickte schließlich der erste Flachbildfernseher das Licht der Welt, der zu einem stattlichen Preis von umgerechnet 13.000 Euro angeboten wurde. Zwei Jahre später kamen die ersten LCD-Fernseher auf den Markt und die Preise für Großbildschirme sanken in den folgenden Jahren rapide. Smart-TVs mit Internetanbindung wurden um 2010 eingeführt und ermöglichten erstmals die Wiedergabe von Streaming-Inhalten auf dem Großbildschirm. Was zunächst wie ein nettes Gimmick wirkte, läutete eine komplette Revolution ein. Denn viele von uns erinnern sich sicherlich noch an Zeiten, zu denen die Frage „Was schauen wir denn heute Abend?“ mit einem Blick in die TV-Zeitschrift beantwortet wurde. Das passiert heutzutage kaum noch, da immer häufiger Online-Plattformen wie »WerStreamt.es« bei der Entscheidung helfen. Denn Streaming-Dienste laufen dem klassischen Fernsehen den Rang ab. Das dürfte inzwischen auch niemanden mehr verwundern, denn sie sind einfach bequemer. Alle Inhalte stehen zu jeder gewünschten Zeit „on demand“ zur Verfügung.
Die neue Art fernzusehen
Die Vorteile des Online-Streamings hören allerdings bei der Flexibilität nicht auf. So ist beispielsweise auch das Angebot prall gefüllt mit Filmen, Serien und Dokumentationen. Kult-Klassiker sind hier ebenso zu finden wie aktuelle Hits, von denen inzwischen sogar immer mehr Streaming-exklusiv erscheinen, da die jeweiligen Anbieter längst auch eigene Inhalte produzieren.
Hinzu kommt eine beispiellos einfache Bedienung. Ganz ohne das Suchen und Einlegen von DVDs oder Blu-rays sind die Inhalte sofort abspielbereit – in vielen Fällen bereits mit 4K-Auflösung sowie einer großen Auswahl an unterschiedlichen Sprachen für Audiowiedergabe und Untertitel. Je nach Abspielgerät oder Smart-TV wird die Bedienung durch App-Steuerung oder Sprachassistenten zusätzlich vereinfacht. Bei diesem Komfort hält klassisches Fernsehen ebenso wenig mit, wie die heimische Filmsammlung.
Allerdings bringt diese Heimkino-Revolution auch neue Anforderungen mit sich – vor allem an das heimische Netzwerk. Damit die hochauflösenden Hollywood-Blockbuster nicht im Pixelbrei über den Bildschirm flimmern, benötigen die entsprechenden Endgeräte schließlich eine bestmögliche Online-Anbindung.
Das gilt umso mehr, wenn in einem Haushalt mehrere Streams parallel laufen. Weil die Eltern zum Beispiel im Wohnzimmer eine Naturdoku schauen, während in den Kinderzimmern die neueste Serien-Staffel im Binge-Watching läuft und beim aktuellen Fußball-Spieltag mitgefiebert wird. Vielen Heimnetzwerken geht in solchen Szenarien schnell die sprichwörtliche Puste aus – besonders wenn ein älterer Router als alleiniger WLAN-Zugangspunkt fungiert.
Starkes Netz für starke Unterhaltung
In den wenigsten Haushalten gibt es fest verlegte Netzwerkkabel. Zum Glück lassen sich leistungsstarke Heimnetze auch nahezu unsichtbar installieren, zum Beispiel mit den Lösungen von devolo. Das deutsche Unternehmen zeigt schwachem WLAN die rote Karte und macht es sich seit 2002 zur Aufgabe, Heimnetze zu verbessern – einfach, schnell und sicher.
Möglich machen das Powerline-Adapter, die jede Steckdose in Highspeed-Internetzugänge verwandeln. Wahlweise kabelgebunden oder mit modernstem Mesh-WLAN. Der Vorteil der Lösung: Die Powerline-Adapter bringen den Online-Zugang durch Decken und Wände direkt dorthin, wo er benötigt wird, ohne aufzufallen. Somit werden sie zu den idealen Partnern für modernes Heimkino. Denn zu dem gehört starkes Internet wie das Popcorn zum Filmabend.