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Europatag 2023: Internetgeschwindigkeiten im Vergleich
Die Online-Anbindung für Smartphones, Computer und sogar Fernsehgeräte ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob bei der Arbeit im Home-Office, beim Serien-Abend auf der Couch oder bei der Rezeptsuche in der Küche: Wir sind fast jederzeit online. Und das am liebsten mit einer immer höheren Datenrate. Aber bekommen wir die auch? Die Antwort liefert ein Vergleich der internationalen Internetspeeds zum Europatag am 9. Mai.
Europäische Überraschung
In welchen Ländern surfen die Einwohner am schnellsten? Diese Frage lässt sich mithilfe des Geschwindigkeits-Rankings von Ookla beantworten. Das Unternehmen betreibt mit Speedtest.net die wohl bekannteste Plattform für Geschwindigkeitsmessungen und gibt jährlich den Speedtest Global Index (Stand Februar 2023) heraus. Aus dem geht – wie im Vorjahr – Singapur als Spitzenreiter hervor. Durchschnittlich werden dort 237,15 Mbit/s Downstream und 199,58 Mbit/s Upstream gemessen.
Ähnliche Verbindungsgeschwindigkeiten sind auch in Europa zu erreichen. Zumindest für die Einwohner Monacos. Das Fürstentum ist der europäische Sieger des Vergleichs und landet mit durchschnittlich 226,03 Mbit/s Downstream und 149,62 Mbit/s Upstream weltweit auf Platz drei. Als nächster europäischer Staat folgt Dänemark auf Platz sieben mit 200,62 Mbit/s Downstream und 107,59 Mbit/s Upstream.
Erfreuliche Entwicklung
Die gute Nachricht: Den Ookla-Berechnungen zufolge stieg die Downloadgeschwindigkeit bei Festnetzanschlüssen im vergangenen Jahr weltweit um etwas mehr als 28 Prozent. Auch bei Uploads zeigt die Auswertung des Speedtest Global Index eine Steigerung. Die weltweite Infrastruktur wächst also passend zu den stetig steigenden Anforderungen an die Bandbreite.
Das bestätigt auch die OECD-Breitbandstatistik (Stand Februar 2023), der zufolge die Anzahl der Breitbandanschlüsse in den 38 Mitgliedsländern zwischen Juni 2021 und Juni 2022 um 12,3 Prozent anstieg.
Wo steht Österreich?
Hierzulande stagniert die Entwicklung. Der Speedtest Global Index von Ookla weist für Festnetzanschlüsse in Österreich durchschnittliche Down- und Upload-Geschwindigkeiten von 66,47 und 17,36 Mbit/s aus. Das reicht für einen im Vergleich zum Vorjahr zu Platz 63. Der OECD-Breitbandstatistik zufolge sind hierzulande 6,20 Prozent der Haushalte per Glasfaser angebunden – im Vorjahr waren es weniger als 5 Prozent. Es gibt also auch noch viel zu tun.
Das Maximum aus dem Internetanschluss herausholen
Umso wichtiger ist es für Nutzer, aus dem anliegenden Internetanschluss auch das Maximum herauszuholen. In vielen Haushalten kommt von der möglichen Bandbreite allerdings nur ein Teil bei den Endgeräten an. Das liegt vor allem daran, dass private WLANs durch Decken oder Wände ausgebremst werden.
Abhilfe schaffen die modernen Netzwerklösungen der Powerline-Pioniere von devolo. Die handlichen Adapter der Produktreihe devolo Magic werden beispielsweise einfach in Haushaltssteckdosen installiert und fungieren je nach gewählter Ausführung als Netzwerkdosen mit Gigabit-Geschwindigkeit oder als leistungsstarke Access Points mit WiFi 6. Die Adapter nutzen für die unterbrechungsfreie Datenübertragung untereinander die Stromleistung. Deshalb eignen sich Powerline-Adapter insbesondere zur Vernetzung größerer Wohnflächen.
Eine Alternative für kleinere und mittelgroße Wohnflächen sind der devolo WiFi 6 Repeater 3000 und der devolo WiFi 6 Repeater 5400. Beide Geräte verlängern das WLAN-Signal und sind durch Mesh-Funktionalität nahtlos in bestehende Drahtlosnetzwerke zu integrieren.