Schnelltipps: Was Sie tun können, wenn das WLAN zu langsam ist

Erste Hilfe: Router-Neustart, Firmware-Update & Co.

Banal, aber erstaunlich oft wirksam: Versuchen Sie es mit einem Neustart Ihres Routers – gerade dann, wenn das WLAN plötzlich und erst seit kurzer Zeit schwächelt. Ebenfalls empfiehlt es sich, die Firmware sowohl des Routers als auch Ihrer Empfangsgeräte zu aktualisieren.

Tipp 1: WLAN-Problem oder Internet zu langsam?

Schließen Sie aus, dass Sie kein allgemeines Internet-Problem haben. Verbinden Sie dazu einen PC via Ethernet-Kabel mit dem Router und testen Sie Ihre Internetverbindung mit einem Speedtest. Misst dieser zu geringe Werte, ist tatsächlich eher Ihr Internet zu langsam, als das WLAN.

 

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Tipp 2: WLAN-Signalstärke messen

Ist das Internet nur über WLAN langsam, sollten Sie in den wichtigsten Räumen die Signalstärke testen. Am besten geht das direkt über ein Smartphone oder Tablet. So können Sie auch bei den nachfolgenden Tipps immer wieder prüfen, ob sich die WLAN-Qualität verändert.

 

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Tipp 3: Router optimal aufstellen

Stellen Sie sicher, dass Ihr Router optimal platziert ist. Die WLAN-Quelle sollte möglichst zentral, frei und hoch stehen. Pflanzen, Wasser, Möbel und elektrische Geräte können das Signal zusätzlich schwächen. Als einfache Alternative können Sie auch zu einem WLAN-Verstärker greifen.

 

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Tipp 4: Geräte im WLAN identifizieren

Eine schlechte WLAN-Verbindung im Haus kann eine Folge zu vieler Netzwerkteilnehmer sein. Prüfen Sie, welche und wie viele Endgeräte mit Ihrem WLAN-Netz verbunden sind. Indem Sie die Verbindung zu bestimmten Clients trennen, können Sie eine Überlastung Ihres WLANs vermeiden.

 

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Tipp 5: WLAN-Frequenz ändern

Für bestimmte Netzwerkteilnehmer kann es sinnvoll sein, ein anderes Frequenzband zu nutzen. Die 5-GHz-Frequenz bietet nämlich waschechte Geschwindigkeitsvorteile und kann das zu Überlastung neigende 2,4-GHz-Band entscheidend entlasten.

 

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Tipp 6: Entlastung durch Ethernet

Ist die WLAN-Verbindung schlecht, sollten Sie versuchen, gewisse Endgeräte (z. B. datenhungrige Streaming-Geräte) alternativ via Ethernet an den Router anzuschließen, wenn dies in Ihrem Wohnraum infrage kommt. Das hat gleich mehrere Vorteile für Ihr Heimnetzwerk.

 

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Tipp 7: WLAN-Signal verstärken

Die wohl bequemste, schnellste und effektivste Lösung bei WLAN-Problemen ist der Einsatz von Powerline- oder Repeater-Produkten. Diese verteilen das WLAN-Signal einfach im Haus und sorgen dafür, dass Sie in jedem Raum schnelles Internet genießen.

 

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Ein Laptop-Display zeigt den devolo Speedtest.

Tipp 1: WLAN-Problem oder Internet zu langsam?

 

Zunächst sollten Sie eingrenzen, wo genau das Problem liegt. Ist das WLAN langsam, trotz guter Verbindung? Dann liegt das möglicherweise daran, dass schlicht Ihr gesamtes Internet zu langsam ist. Bevor Sie sich mit der weiteren Ursachenforschung abmühen, sollten Sie diese Möglichkeit zunächst ausschließen. 

 

Verbinden Sie dazu einen PC via Ethernet-Kabel mit dem Router und testen Sie Ihre Internetverbindung, zum Beispiel mit einem Speedtest. Messen Sie hier eine (deutlich) zu geringe Bandbreite, ist das wahrscheinlich die Ursache Ihres Internetproblems. Wenn die Zahlen jedoch stimmen – und das Surfen über Kabel insgesamt schnell und responsiv erscheint – können Sie tatsächlich von einer schlechten WLAN-Verbindung ausgehen.

Tipp 2: WLAN-Signalstärke messen

 

Ist das Internet nur über WLAN zu langsam, sollten Sie auch nach den folgenden Tipps immer wieder testen, wie gut das Signal ist. Am besten eignet sich dafür ein mobiles Gerät, etwa ein Smartphone oder Tablet. Das können Sie in verschiedenen Räumen tun und so zum Beispiel erkennen, wie stark das WLAN-Signal mit Distanz zum Router nachlässt.

 

Auf Android-Geräten öffnen Sie dazu die Einstellungen, navigieren zum Menüpunkt WLAN und tippen auf das Netzwerk, mit dem Sie gerade verbunden sind. Hier erhalten Sie Informationen zur Verbindungsqualität und zur WLAN-Geschwindigkeit. Auf iOS-Geräten benötigen Sie dafür eine App, zum Beispiel das AirPort-Dienstprogramm von Apple. Alternativ lässt sich auch hier ein Speedtestnutzen.

Ein Smartphone-Display zeigt die WLAN-Signalstärke.
Eine illustrierte Person hebt einen Router auf erhöhte Position, was die WLAN-Reichweite erhöht.

Tipp 3: Router optimal aufstellen

 

WLAN-Router kommen theoretisch auf Reichweiten von mehreren hundert Metern – jedoch nur unter optimalen Bedingungen. In Wohnräumen lauern etliche Störfaktoren, die den Empfang beeinträchtigen und eine schlechte WLAN-Verbindung herbeiführen können – zum Beispiel elektrische Geräte, reflektierende Oberflächen sowie dicke Wände und Decken. 

 

Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie Ihren Router frei stehend und zentral platzieren, damit die Entfernung zu den meisten Endgeräten möglichst gering ist. Auch eine erhöhte Position hilft, damit das Funksignal Möbel und andere potenzielle Hindernisse leichter überwinden kann. Und die Nähe zu Wasser – etwa in Form von Zimmerpflanzen, Wasserrohren und Fußbodenheizungen – sollte vermieden werden. 

 

Zu kompliziert? Wer seinen Router etwas freier aufstellen möchte, ohne sich Gedanken über die WLAN-Abdeckung in größerer Entfernung machen zu müssen, kann das Signal über einen WLAN-Verstärker in entlegene Wohnbereiche erweitern. Dies ist vor allem dann praktisch, wenn Sie eine große Wohnung oder gar ein ganzes Haus mit WLAN versorgen möchten.

Tipp 4: Geräte im WLAN identifizieren, optimieren und entfernen

 

Je mehr Endgeräte gleichzeitig auf Ihr WLAN zugreifen, desto stärker wird dieses ausgelastet. Eines wollen wir daher zuerst ausschließen: Haben Sie jemals Ihr WLAN-Passwort an einen Nachbar weitergegeben? Dieser könnte nun wissentlich oder auch völlig unabsichtlich Ihr WLAN belasten. Ebenfalls möglich, wenn auch unwahrscheinlicher, ist, dass sich eine fremde Person ohne Ihr Wissen eingeloggt hat und Ihr Netzwerk missbraucht.

 

Im Menü Ihres Routers (oder einer Begleit-App) können Sie mit dem WLAN verbundene Geräte anzeigen und deren Verbindung trennen. Ebenso sollten Sie überlegen, ob es Endgeräte in Ihrem Heimnetzwerk gibt, die möglicherweise unverhältnismäßig viel Bandbreite einnehmen. Auch diese Geräte können Sie aus dem WLAN entfernen.

 

Möchten Sie die Geräte aber doch gerne weiterbenutzen? Mit WLAN-Verstärkern von devolo können Sie nicht nur den WLAN-Empfang verbessern, sondern auch Funktionen wie Airtime Fairness nutzen. Diese sorgen für eine effizientere WLAN-Verteilung im Netzwerk, wodurch modernere Endgeräte nicht von älteren ausgebremst werden.

Eine Frau blickt auf ein Smartphone-Display, das die verbundenen Geräte eines Heimnetzwerks zeigt.
Zwei WLAN-Kreise verdeutlichen die Funktionsweise unterschiedlicher WLAN-Frequenzbänder.

Tipp 5: WLAN-Frequenz ändern

 

Moderne Router können auf verschiedenen Frequenzbändern funken – meist im 2,4- und im 5-GHz-Band. Der Unterschied? Die 2,4-GHz-Frequenz wird am häufigsten verwendet, da sie eine hohe Reichweite bei solider Geschwindigkeit bietet. Da sie jedoch sehr stark genutzt wird (insbesondere in dicht besiedelten Wohngebieten), ist sie anfällig für Überlastungen. Die 5-GHz-Frequenz ist derweil deutlich weniger ausgelastet und schneller – muss allerdings mit einer geringeren Reichweite auskommen.

 

Ist das WLAN zu langsam, lohnt es sich daher, Endgeräte, die nicht allzu weit vom Router entfernt sind, aber einen hohen Datenbedarf haben, in das 5-GHz-Band zu verlagern. Das kann zum Beispiel ein Smart-TV sein, der für 4K-Streaming genutzt wird, oder eine Spielekonsole. Indem Sie diese Geräte auf der 5-GHz-Frequenz funken lassen, entlasten Sie das 2,4-GHz-Band – was wiederum anderen Endgeräten zugutekommt.

 

Wussten Sie schon? Aktuelle WLAN-Verstärker von devolo arbeiten mit Band-Steering – und sorgen so automatisch für die optimale Frequenzbelegung.

Tipp 6: WLAN oder LAN? Entlastung durch Ethernet

 

Sicher, WLAN ist wunderbar komfortabel. Aber nutzen Sie vielleicht Geräte, die Sie alternativ auch per Ethernet-Kabel mit dem Router verbinden können? Bei bestimmten, tendenziell datenintensiven Anwendungen – wie Streaming, Gaming etc. – kann das nicht nur das WLAN-Netz entlasten, sondern auch echte Geschwindigkeitsvorteile bringen, da die Datenübertragung per Kabel in der Regel schneller und stabiler ist.

 

Keine Lust, lästige Kabel durch die Wohnung zu ziehen? Mit Magic Powerline stehen Ihnen an jeder Steckdose, an die Sie einen devolo Adapter anschließen, Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung. Mit WiFi 6 erhöht sich zudem die Effizienz im WLAN-Netz drastisch. So genießen Sie das Beste aus beiden Welten.

Eine Hand hält ein Ethernet-Kabel in die Höhe.
Eine Hausillustration verdeutlicht, wie WLAN-Verstärker von devolo das WLAN im ganzen Haus verteilt.

Tipp 7: WLAN-Signal verstärken – einfach und effektiv

 

Die wohl häufigste Ursache für eine schlechte WLAN-Verbindung ist die Entfernung zum Router, die durch dicke Wände und andere Hindernisse zusätzlich erschwert wird. Eine kurzfristige Lösung ist natürlich, diese Distanz so gering wie möglich zu halten. Aber mal ehrlich: Sich selbst so stark einzuschränken, macht keinen Spaß – und ist auch unnötig! 

 

Warum das Problem nicht gleich an der Wurzel packen und die Distanz zwischen Router und Endgerät überbrücken? WLAN-Lösungen von devolo bringen das WLAN-Signal überall hin – in den direkten Nebenraum oder ans andere Ende des Hauses. Dafür stehen Ihnen zwei effektive Möglichkeiten zur Verfügung.

 

WLAN-Verstärkung über die Steckdose

WLAN-Verstärkung über Repeater


 

Magic Powerline

Starkes WLAN und Ethernet in jedem Raum

 

Warum langsames WLAN in Kauf nehmen, wenn es einfach besser geht? Magic Powerline-Adapter von devolo leiten das Internetsignal vom Router über die Stromleitung durch das Haus oder die Wohnung. So genießen Sie in jedem Raum starken WLAN-Empfang und zusätzliche LAN-Anschlüsse für die kabelgebundene Internetnutzung über Ethernet.

 

Und so einfach geht’s:

  1. Magic-Powerline-Adapter neben dem Router anbringen und per LAN-Kabel verbinden
  2. Weitere Powerline-Adapter in Räumen platzieren, wo das Internet fehlt
  3. WLAN-Verbindung über das Smartphone einrichten

Jetzt Magic Powerline entdecken

Der Magic 2 WiFi 6 von devolo.

 

Repeater

Einfache Verlängerung des WLAN-Signals

 

Wenn das WLAN schwächelt, kann bereits ein Repeater helfen, um das Signal in angrenzende Räume zu verstärken. Dies ist gerade in Wohnungen sinnvoll, in denen das Router-Signal aufgrund der Entfernung oder anderer Störfaktoren nicht bis in weiter entfernte Räume vordringen kann.

 

Und so einfach geht’s:

  1. Repeater in Router-Nähe anbringen
  2. Home Network App starten und Einrichtung durchführen
  3. Repeater auf halber Distanz zwischen Router und dem Wohnbereich platzieren, wo das WLAN bislang schwächelte.

Unser Tipp: Verfügen Sie zu Hause bereits über eine Netzwerkverkabelung, können Sie die devolo Repeater 3000 und 5400 alternativ auch per LAN-Kabel mit dem Router verbinden. Im Access-Point-Modus können Sie so WLAN auch in sehr weit entfernte Räume bringen und müssen keinen zweiten Router als Access Point einrichten.
 

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Der devolo WiFi 6 Repeater 5400.

devolo Produktberater

 

Unschlüssig, welches die richtige WLAN-Verstärkung für Ihr Zuhause ist? Unser Produktberater hilft Ihnen in nur wenigen Klicks weiter.

Vier devolo Geräte WiFi Repeater und Magic Powerline Adapter

Ob beim Streaming, Kochen, Gaming oder auch im Home-Office:

devolo liefert starkes WLAN fürs ganze Haus.

 

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